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Seit Wochen ist es kalt und nass. Es ist schon spät, Karl Winter ist auf dem Weg nach Hause. Unter finsteren Umständen trifft er auf eine Frau von rätselhafter Faszination - Martha... Damit beginnt eine Liebesgeschichte von fataler Dynamik, die Karl weit aus den Bahnen der «Vernunft» wirft. Hinterhältige Träume und unterschwellige Veränderungen in Karls Umgebung bestätigen sein Gefühl, dass mit Martha auch das Unheimliche in sein Leben getreten ist.
«Marthas Garten» ist ein Stück Kino in dunklem Schwarz-Weiss. Ein WinterDrama, ebenso mörderisch wie komisch. Ein Film über die Isolation und das langsame Irrewerden im Klima hartnäckig verteidigten Stumpfsinns.
«Wir sanken und sanken und fielen uns immer tiefer in die Arme.
Irgendwo draussen lauerte das Verderben - ich war auf der Hut, doch ich wusste nicht wovor
»
Festivals:
- Locarno, Wettbewerb, 1997
- IFF Rotterdam, Wettbewerb Tiger Award, 1997
- Toronto, Wettbewerb, 1997
- Saarbrücken, Wettbewerb Max Ophüls-Preis, 1997
- Hof, 1997
- Solothurner Filmtage, 1998
- Sarajewo (Wettbewerb), 1998
- IFF Rotterdam, 2009
- IFF La Rochelle, 2010